Der österreichische Internetmarkt besteht aus einer Vielzahl von verschiedenen Internetanbietern und Möglichkeiten. Wir geben Ihnen auf den nächsten Seiten Hilfestellung bei der Wahl nach dem richtigen Tarif für Ihre Bedürfnisse.
Die vielen verschiedenen Angebote, Preise und Leistungen der verschiedenen Internetanbieter, machen einen direkten Vergleich äußerst schwierig. Daher haben wir uns entschieden diese Arbeit für Sie gewissenhaft zu erledigen und am neuesten Stand zu halten. So können Sie sich Ihr Lieblingsinternetpaket auf einen Blick aussuchen.
Was ist Breitbandinternet? Ein Schlüssel zur digitalen Welt
In einer Zeit, in der die digitale Vernetzung nicht nur ein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist, spielt Breitbandinternet eine entscheidende Rolle in unserem Alltag. Doch was genau versteht man unter Breitbandinternet und warum ist es so wichtig für uns? Dieser Blogbeitrag nimmt dich mit auf eine Reise durch die Welt des Breitbandinternets, seine Bedeutung und die Vorteile, die es mit sich bringt.
Breitbandinternet – Eine Definition
Breitbandinternet, oft einfach als „Breitband“ bezeichnet, steht für eine schnelle Internetverbindung, die es ermöglicht, Daten mit hoher Geschwindigkeit zu übertragen. Im Gegensatz zu den früheren Internetverbindungen, wie dem langsamen Dial-up-Zugang, bietet Breitband eine kontinuierliche, schnelle Verbindung, die das Surfen im Internet, das Streamen von Videos und Musik, Online-Gaming und viele andere digitale Aktivitäten ohne signifikante Verzögerungen oder Unterbrechungen ermöglicht.
Technologien hinter dem Breitbandinternet
Breitband kann über verschiedene Technologien bereitgestellt werden, darunter:
- DSL (Digital Subscriber Line): Nutzt existierende Telefonleitungen, um Daten mit höheren Geschwindigkeiten zu übertragen.
- Kabelinternet: Verwendet das Kabelfernsehnetzwerk für die Datenübertragung. Es ist oft schneller als DSL.
- Glasfaser: Die modernste und schnellste Breitbandtechnologie, die Licht zur Datenübertragung durch Glasfaserkabel nutzt.
- Satellit: Eine Option für ländliche Gebiete, die andere Breitbandtechnologien nicht erreichen. Die Geschwindigkeiten können variieren und sind oft wetterabhängig.
- Mobilfunkbreitband: Bietet Internetzugang durch das Mobilfunknetz und ist besonders nützlich für mobile Geräte und in Gebieten ohne Festnetzanschluss.
Die Bedeutung von Breitbandinternet
Für Nutzer in Österreich ist Breitbandinternet aus mehreren Gründen wichtig:
- Zugang zu Information und Diensten: Schnelles Internet ist entscheidend für den Zugang zu Informationen, Bildungsressourcen, Online-Diensten und Entertainment.
- Wirtschaftliche Bedeutung: Breitbandinternet ist für Unternehmen aller Größen entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben, sei es durch den Zugang zu Online-Märkten, die Nutzung von Cloud-Diensten oder die Ermöglichung von Homeoffice.
- Soziale Integration und Kommunikation: In der heutigen digital vernetzten Welt ist ein schneller Internetzugang wichtig für soziale Interaktionen, sei es durch soziale Medien, Videokonferenzen oder Online-Gaming.
- Entwicklung und Innovation: Schnelles Internet fördert Innovation und die Entwicklung neuer Technologien, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle.
Österreich investiert daher aktiv in den Ausbau des Breitbandinternets, insbesondere in ländlichen und abgelegenen Gebieten, um eine flächendeckende, hochwertige Internetversorgung sicherzustellen und die digitale Kluft zu schließen.
Vorteile des Breitbandinternets
- Schnelligkeit: Websites laden schneller, Dateien können zügig hoch- und heruntergeladen werden.
- Zuverlässigkeit: Stabile Verbindungen mit weniger Ausfällen.
- Kapazität: Mehrere Geräte können gleichzeitig verwendet werden, ohne die Internetgeschwindigkeit signifikant zu beeinträchtigen.
- Zugang zu Diensten: Ermöglicht den Zugang zu Cloud-Diensten, Streaming-Plattformen und Online-Spielen.
Welche Internetanbieter gibt es in Österreich?
Mobiles Internet LTE und 5G: Die Zukunft des Internet für Zuhause
In den letzten Jahren hat sich das mobile Internet rasant entwickelt, und Technologien wie LTE (Long Term Evolution) und mittlerweile auch 5G haben die Art und Weise, wie wir zu Hause auf das Internet zugreifen, revolutioniert. Während LTE einst eine Neuerung war, die mobiles Internet für den Heimgebrauch praktikabel machte, treibt nun 5G die Grenzen dessen, was möglich ist, noch weiter voran.
LTE: Der Pionier für mobiles Internet zu Hause
LTE steht für eine Mobilfunktechnologie, die hohe Downloadraten ermöglicht, oft über 150 Mbit/s in Theorie und durchschnittlich 50 bis 60 Mbit/s in der Praxis. Diese Geschwindigkeiten machen LTE zu einer attraktiven Option für Internet zu Hause, besonders in Gebieten, wo traditionelles DSL oder Kabelinternet nicht verfügbar ist. Die Technologie benötigt einen WLAN-Router, der mit einer SIM-Karte ausgestattet ist, die 4G LTE Empfang hat. Trotz seiner Vorteile, wie hohe Übertragungsraten in gut versorgten Gebieten, bringt LTE auch Nachteile mit sich, wie beispielsweise die höheren Latenzzeiten, die insbesondere beim Online Gaming als störend empfunden werden können.
5G: Ein neues Zeitalter des mobilen Internets
Mit der Einführung von 5G beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte des mobilen Internets. 5G, die fünfte Generation der Mobilfunktechnologie, bietet noch höhere Geschwindigkeiten, geringere Latenzen und eine verbesserte Kapazität im Vergleich zu LTE. Das bedeutet, dass Nutzer*innen blitzschnelles Internet mit nahezu verzögerungsfreier Verbindung genießen können, was 5G nicht nur für das Surfen im Web und das Streamen von Videos, sondern auch für anspruchsvolle Anwendungen wie Online Gaming und VR (Virtual Reality) ideal macht.
Herausforderungen und Möglichkeiten
Eine der größten Herausforderungen bei der Nutzung von mobilem Internet, sei es LTE oder 5G, bleibt die Abhängigkeit vom Funkempfang und der Netzabdeckung. In dicht besiedelten oder gut versorgten Gebieten können Nutzer*innen außergewöhnliche Geschwindigkeiten erleben, während in ländlichen oder schlecht abgedeckten Regionen die Verbindung langsamer sein kann.
Ein weiterer Punkt ist das Datenvolumen. Während LTE-Angebote oft mit limitiertem Datenvolumen einhergehen, beginnen Anbieter zunehmend, echte Flatrate-Optionen für 5G anzubieten, was die Nutzung von mobilem Internet für Zuhause noch attraktiver macht.
Die Entwicklung von LTE zu 5G markiert einen signifikanten Fortschritt in der Welt des mobilen Internets. Mit jeder neuen Technologiegeneration verbessern sich die Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und das Nutzungserlebnis für Internet zu Hause. Während Herausforderungen wie Netzabdeckung und Datenvolumen bestehen bleiben, eröffnen LTE und insbesondere 5G neue Möglichkeiten für einen schnellen und flexiblen Internetzugang überall und zu jeder Zeit.
Richtfunk Internet
Richtfunk kommt meist in entlegenen und schlecht versorgten Gebieten zum Einsatz. In Österreich gibt es einige Internetanbieter die damit auch Privathaushalte versorgen. Die Geschwindigkeit ist mehr von der dahinter liegenden Anbindung abhängig als vom Funk selbst. Aufgrund der höheren technischen Investition, spielt es eine im Gesamtmarkt kleinere Rolle.
Internet über die Steckdose: Powerline-Technologie
Die Powerline-Technologie, oft als „Internet über die Steckdose“ bezeichnet, ermöglicht die Nutzung des hausinternen Stromnetzes zur Übertragung des Internetsignals. Dieses System nutzt bestehende elektrische Leitungen, um Daten zwischen Geräten zu übertragen, indem ein Breitbandmodem oder -router mit einem Powerline-Adapter verbunden wird. An jeder weiteren Steckdose im Haus kann ein zusätzlicher Adapter angeschlossen werden, um Zugang zum Internet zu ermöglichen. Diese Technologie bietet eine praktische Lösung, um Internet in verschiedenen Räumen zu verteilen, ohne neue Kabel verlegen zu müssen.
Die Nutzung von Powerline-Technologie hat sich als besonders nützlich in Gebäuden erwiesen, in denen WLAN-Signale durch Wände und Decken abgeschwächt werden. Sie ermöglicht eine stabile und zuverlässige Internetverbindung in Bereichen, die sonst schwer zu erreichen wären. Jedoch hängt die Qualität der Verbindung von der Beschaffenheit und dem Zustand der elektrischen Leitungen im Gebäude ab.
Internet über Satellit: Eine Option für die Zukunft
Satelliteninternet, das lange Zeit aufgrund hoher Latenzen und spezifischer Anwendungsgebiete eher eine Nischenlösung war, hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht. Moderne Satelliteninternet-Dienste bieten nun auch Privatkunden eine leistungsfähige Alternative, vor allem in Gebieten, in denen herkömmliche Breitbandanschlüsse nicht verfügbar sind.
Die Technologie hinter Satelliteninternet hat sich weiterentwickelt, um die Herausforderungen früherer Systeme zu überwinden. Neue Satellitenkonstellationen in niedriger Erdumlaufbahn (LEO) ermöglichen geringere Latenzzeiten und höhere Geschwindigkeiten, wodurch die Erfahrung für Endnutzer erheblich verbessert wird. Diese Entwicklungen machen Satelliteninternet zu einer immer attraktiveren Option für ländliche und entlegene Gebiete, die bisher schlecht oder gar nicht mit Breitbandinternet versorgt waren.
Trotz dieser Fortschritte bleibt Satelliteninternet in der Regel teurer als traditionelle Breitbandlösungen und ist immer noch mit gewissen Einschränkungen verbunden, insbesondere bei der Latenz. Dennoch bietet es eine wertvolle Alternative für Nutzer, die außerhalb der Reichweite herkömmlicher Internetdienste leben.
Der heutige Standard: Breitbandinternet
Das komfortabelste, schnellste und günstigste Internet, das heute am österreichischen Markt vorhanden ist, ist das klassische DSL Internet. Dabei wird das Netzwerk über Glasfaserkabel vom Internetanbieter zum Endkunden transportiert. Von den letzten Verteilerknoten weg zum Haushalt (die letzte Meile), wird oft noch Kupferkabel verwendet. Je nachdem wie viele andere User dann auf diesem Kupferkabel angeschaltet sind, hat das Nachteile bzw. Geschwindigkeitseinbußen.
Dieses Netzwerk wird in Österreich zurzeit auch weiter ausgebaut, so soll ein Großteil der Haushalte bis vor die Tür mit Glasfaser versorgt werden.
Worauf sollte man bei seinem Internetanbieter achten?
Bei der Wahl eines neuen Internetanbieters sollte man sich zuerst mittels Internetvergleich über das beste Angebot erkundigen. Danach erfolgt immer eine Verfügbarkeitskontrolle, die man auch selbst durchführen kann. Die Internetanbieter führen Sie im Rahmen der Online Anmeldungen auch durch diese Kontrolle. Erst wenn an der gewünschten Adresse keine Verbindung hergestellt werden kann, sollte man zum zweit- oder drittliebsten Anbieter wechseln.
Breitbandinternet Verfügbarkeit
Um die Verfügbarkeit von Breitbandinternet in verschiedenen Teilen Österreichs zu überprüfen, gibt es mehrere nützliche Anlaufstellen und Werkzeuge. Hier sind einige Optionen, die dir einen guten Überblick bieten können:
- Breitbandatlas der RTR: Die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH bietet einen detaillierten Breitbandatlas an, der es ermöglicht, die Internetverfügbarkeit in Österreich bis auf Adressniveau zu prüfen. Hier kannst du sehen, welche Art von Internetzugang (DSL, Kabel, Glasfaser, Mobilfunk) verfügbar ist und mit welcher Geschwindigkeit du rechnen kannst.
- Webseiten der Internetanbieter: Viele große Internetanbieter in Österreich, wie A1, Magenta, Drei, und weitere regionale Anbieter, bieten auf ihren Webseiten Tools an, mit denen du durch Eingabe deiner Adresse oder Telefonnummer die Verfügbarkeit und Geschwindigkeit der Internetdienste an deinem Standort prüfen kannst.
- Breko Glasfaseratlas: Für Informationen speziell zu Glasfaseranschlüssen bietet der Breitbandbüro des Bundes einen Glasfaseratlas. Dieser ist zwar mehr auf Deutschland ausgerichtet, einige Anbieter und Netzwerkbetreiber bieten jedoch auch Daten zu Österreich.
- Fragen im Gemeindeamt oder bei der Stadtverwaltung: In vielen ländlichen Gebieten sind die Gemeinden aktiv an der Verbesserung der Breitbandversorgung beteiligt. Hier kannst du oft direkte Informationen über geplante Ausbauarbeiten oder bestehende Netzwerke erhalten.
- Austausch in lokalen Foren und Community-Gruppen: Oft gibt es in lokalen Online-Foren oder sozialen Medien Gruppen, in denen sich Bewohner über die Qualität und Verfügbarkeit von Internetdiensten austauschen. Hier kannst du aus erster Hand Erfahrungen und Empfehlungen von Einheimischen erhalten.
Jede dieser Optionen kann dir einen guten Einblick in die Verfügbarkeit und Qualität der Internetverbindung in deinem spezifischen Gebiet geben, egal ob in städtischen oder ländlichen Regionen Österreichs.
Versteckte Gebühren der Internetanbieter
Einige Internetanbieter am Markt verrechnen zusätzliche Gebühren, die im direkten Vergleich nicht ersichtlich sind. Diese Kosten sollte man in einem fairen Vergleich mitberücksichtigen.
Download Volumen
Wer bereits Internet zu Hause nutzt, sollte sich vorab bei seinem jetzigen Anbieter über das verbrauchte Datenvolumen erkundigen, um dann das beste Angebot aussuchen zu können. Die meisten Internetanbieter haben einen Onlinezugang für Sie, in dem man sich den Download genau ansehen kann.
Die richtige Geschwindigkeit (Mbit/s)
Sehr oft werden wir nach der richtigen Geschwindigkeit gefragt. Dies ist je nach Nutzertyp sehr schwierig, lässt sich aber grob so einteilen:
- Gelegenheitssurfer – 8 Mbit/s
Internet surfen, Mails senden/empfangen, Browserspiele, Social Media, wenig Videos. - Durchschnittssurfer – mindestens 36 Mbit/s
Wie oben, zusätzlich Videostreaming, Online Spiele, Internet TV. - Profisurfer – ab 100 Mbit/s
Dieser Nutzertyp weiß selbst, dass er sich das schnellste Paket buchen sollte. Wie oben, zusätzlich viele Uploads, mehrere Internetanwendungen gleichzeitig und professionelle Anwender wie Webentwickler.
Welche Geschwindigkeit wird garantiert?
Die Download Geschwindigkeit die die Anbieter in Mbit/s angeben, ist eine maximal möglich Geschwindigkeit. Die tatsächlich erreichten befinden sich darunter. Das liegt vor allem an der „letzten Meile“. Die Performance dieser hängt stark davon ab, ob diese bereits aus Glasfaser besteht und wie viele Haushalte der Internetanbieter auf einen Verteiler angeschlossen hat. So kann es sein dass man im Tarif 150 Mbit/s gekauft hat, tatsächlich kommen aber nur 120 Mbit/s an. Bei den kleineren Tarifen der Internetanbieter kann man beispielsweise bei 8 Mbit/s im Tarif durchaus mit 6-7 Mbit/s rechnen.
Was ist Flatrate Internet?
Flatrate Internet bedeutet dass das Downloadvolumen tatsächlich unlimitiert ist und in der monatlichen Grundgebühr enthalten ist. Sie müssen sich bei diesen Paketen also keine Sorgen machen, unangenehme Überraschungen auf der Rechnung zu finden. Die Angebote der drei großen Internetanbieter sind allesamt als Flatrate ausgeführt.
Vorsichtig sein sollte man aber bei alternativen Internetanbietern oder bei mobilen LTE Angeboten, diese sind fast ausschließlich nicht Flatrate und werden entweder nach Verbrauch des Volumens gedrosselt oder der zusätzliche Verbrauch extra verrechnet.
Die Upload Rate oder Upstream (Mbit/s)
Ein häufig unterschätzter Faktor bei der Auswahl seines Internetproviders ist der Upstream in Mbit/s. Also die Geschwindigkeit mit der Daten in das Internet hochgeladen werden. Für genügsame Internetsurfer eher zu vernachlässigen, kann der Upstream für andere zum Flaschenhals werden. Wer beispielsweise gerne Videos oder viele Fotos hochlädt, wird bei Upstreams von maximal 1 Mbit/s keine Freude haben. Daher sollte man sich überlegen ob man öfters Daten ins Internet bringen möchte und seinen Internetanbieter auch daran messen.
Bei der großen Anzahl an verschiedenen Internetanbietern und Angeboten am Markt, ist es kaum möglich das beste Angebot schnell zu finden. In unserem Internetanbieter Vergleich finden Sie die wichtigsten Anbieter mit der größten Verfügbarkeit und den besten Preisen und der Grundgebühr auf einen Blick. So sehen Sie sofort welcher Tarif für Ihre benötigte Download Geschwindigkeit der günstigste ist.
Internetanbieter Vergleich
Im Vergleich finden Sie ausschließlich Breitband Tarife. Mit diesen lassen sich vom einfachen Abrufen der Mails bis hin zu TV-Streaming in HD Qualität alle Anforderungen abdecken. Die Verfügbarkeit ist bei annähernd 100% der österreichischen Bevölkerung und die Installation sehr einfach. Zudem ist das Preis-/Leistungsverhältnis deutlich besser als bei den anderen Internettechnologien.
Man sollte beachten dass die hier angezeigten Übertragungsraten von 8 Mbit/s bis 250 Mbit/s maximal mögliche Upload Geschwindigkeiten darstellen. Die tatsächlich verfügbare Geschwindigkeit kann von der Beschaffenheit der „letzten Meile“ und dem Verteiler einer Wohnhausanlage abhängen und variieren. Grundsätzlich gilt: je höher die Grundgebüher desto höher die Bandbreite.
Beachten Sie bitte dass in den Paketen zusätzliche Servicegebühren anfallen können, die wir leider nicht immer alle im hier gezeigten Preis berücksichtigen können.
Die Auswahl der benötigten Down- und Upload Geschwindigkeit hängt von ihrem Surf Verhalten und der Personenanzahl ab, die das Internet nutzen wird. Als Singlehaushalt mit reinem Internet surfen und Mails abrufen kommen Sie bestimmt mit den Einstiegspaketen mit einer Download Rate von 8 Mbit/s aus. Wenn Sie hingegen mehrere Personen im Haushalt beherbergen und TV-Streaming und Online Spiele nutzen möchten, sollten es schon mindestens 16 Mbit/s oder mehr sein.
Die Verträge im Detail
Die Vertragslaufzeit der einzelnen Pakete kann sich auf die Preise und die Grundgebühr auswirken. Die allermeisten Pakete sind auf 24 Monate berechnet, wer sich für eine kürzere Vertragslaufzeit von 12 Monaten entscheidet, muss mit einer höheren Grundgebühr rechnen. Das liegt daran dass die Internetanbieter die einmaligen Kosten für die Installation und den Router in die Grundgebühr mitberechnen.
Apropos Router, die hier im Vergleich angebotenen Pakete beinhalten fast ausschließlich WLAN Router, sodass Sie das Internetsignal auch mit mobilen Geräten zu Hause nutzen können und weitere PC´s oder Laptop´s nicht extra verkabeln müssen, wenn diese in anderen Räumen stehen.
Was muss man sonst noch berücksichtigen?
Abgesehen von den richtigen Bandbreiten und der Verfügbarkeit vor Ort, gibt es Anbieter am Markt, die entweder dauerhaft oder als Aktion Tarife ohne Vertragslaufzeit, bzw. Bindung, anbieten. Diese sind zwar manchmal etwas teurer, sind aber zu berücksichtigen wenn man vor hat in Kürze umzuziehen und dort keinen Internetanbieter mehr benötigt. Beispielsweise wenn vor Ort bereits ein aktiver Anschluss eines Mitbewohners installiert ist oder man ins Ausland zieht.
Das surfen vor Ort unterscheidet sich übrigens nicht, ob man mit Laptop oder PC unterwegs ist. Für den Anschluss am PC ist aber in den meisten fällen ein WLAN Empfänger notwendig. Diese sind beim WLAN Router nicht inkludiert und werden mittels USB Anschluss mit dem PC verbunden. Laptops haben so einen Empfänger so gut wie immer eingebaut.
Wichtig ist auch die Unterscheidung zwischen den Regionen. Besuchen dazu die Unterseiten wie z.B.: Internetanbieter in Wien.
Preisvergleich der Internetanbieter
Im direkten Preisvergleich fällt es auf den ersten Blick sehr schwer, Vor- oder Nachteile der Anbieter ausfindig zu machen. Mit unserem Preisvergleich haben Sie aber die Möglichkeit, die persönlichen Aspekte einzustellen und so einen möglichst passenden Vergleich der Breitbandinternetanbieter durchzuführen.
Unterschiede der Anbieter im Vergleich:
- minimale Geschwindigkeit (Download und Upload)
- maximale Geschwindigkeit (Download und Upload)
- Servicekosten und Pauschalen (jährlich, monatlich, einmalig)
- Enthaltene Leistungen (Router)
- Zusätzliche Optionen (Kabel TV, TV on Demand, Online Speicher)
- örtliche Verfügbarkeit
- Festnetz Telefonie
Bei diesen Unterschieden sollte man sich vor dem Vergleich im klaren sein, wie wichtig sie einem persönlich sind und darauf basierend seine Entscheidung treffen. Erst danach ist ein Preisvergleich der Anbieter sinnvoll und möglich.