Neben den großen Internetanbietern in Klagenfurt gibt es ein paar kleinere Nischenanbieter. Hier finden Sie einen Vergleich über die wichtigsten Tarife und Technologien.
Gerade im Bereich DSL ist es in Klagenfurt nicht ganz einfach einen schnellen aber günstigen Internetanbieter zu finden. Die A1 Telekom hat natürlich das am größten ausgebaute Netz. Ein sehr schnelles Internet findet man vor allem dort wo Magenta das Kabelnetz ausgebaut hat. Hier kann man sich auf bis zu 250 Mbit/s freuen. Das sind Internet Geschwindigkeiten wie in Wien.
Auch über das Funknetz gibt es natürlich Breitband Internetanbieter, allerdings sollte man hier immer prüfen welche Geschwindigkeiten sich damit realisieren lassen. Vor allem an Plätzen an denen man seinen Internetanbieter in Klagenfurt öfter nutzen möchte, empfiehlt sich ein Test vorab.
Internetanbieter in Klagenfurt
Vom technischen Standpunkt aus betrachtet gibt es drei Arten von Internetanbieter in Klagenfurt:
- Kabelnetzanbieter (Magenta)
- DSL Breitbandinternetanbieter (A1, Tele2)
- Mobile Internetanbieter
Die Tarife unterscheiden sich vor allem in Hinblick auf die letzteren. Die Tarife dort sind meist keine Flatrates, so bezahlt man nicht nur nach der gelieferten Geschwindigkeit (Mbit/s) sondern auch nach der Flatrate. Direkt danach richtet sich die Grundgebühr bei den meisten Internetanbietern.
Die DSL Internetanbieter hingegen bieten durchwegs Flatrates, hier bezahlt man die monatliche Grundgebühr demnach nicht nach dem Downloadvolumen sondern nach der gelieferten Geschwindigkeit.
Auch wenn sich Magenta von den Tarifen her nicht von den DSL Internetanbietern unterscheidet, so gibt es dennoch einen großen Unterschied technischer Art. Magenta liefert seine Internetleistungen wenn möglich über das Kabelnetz aus. Das ist das herkömmliche TV-Netz welches über ein sogenanntes Koaxialkabel ausgestrahlt wird. Der Nachteil dieses Kabels ist der Durchmesser. Da dieses sehr gut gegen elektrische Störquellen abgeschirmt ist, können sehr hohe Geschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit/s erzielt werden. Der Durchmesser ist aber relativ groß.
Herkömmliche Kupferkabel können pro Haushalt deutlich dünner hergestellt werden. Diese werden dann für alle Haushalte eines Wohnhauses zusammengefasst, dann für die Straße, die nächste Kreuzung bis zu einem Verteilerzentrum. Da nun viele Hundert solcher Kupferkabel zusammengefasst sind, stören diese sich gegenseitig, was das Signal etwas verzerrt. Durch diese Eigenschaft ist im herkömmlichen DSL Internet nur bei sehr kurzen Distanzen zu einem Verteilerzentrum mit sehr hoher Geschwindigkeit zu rechnen. Eine Ausnahme bilden sogenannte Fiber to the home Anschlüsse (FTTH). Dort wird bis in die Wohnung Glasfaser verwendet. Das ist allerdings noch nicht sehr weit ausgebaut und nur für einen kleinen Anteil der Bevölkerung anmeldbar.